gibt es Einrichtungen, die unter Goobi ihre Foto- bzw. Bildbestände erschließen, und anschließend über den Goobi Viewer präsentieren? Falls ja: Gibt es schon Erfahrungen zur Durchsuchbarkeit der digitalen Bestände?
Hallo Herr Schlüter,
wir (Sammlungen der Uni Göttingen) erschließen zwar nicht mit Goobi, sondern in zwei easyDBs u.a., präsentieren dann aber via LIDO mit dem Goobi Viewer: https://sammlungen.uni-goettingen.de
Betrieb macht der gbv.de, den Viewer angepasst haben @JanVonde & Co. Ausgeliefert werden die Bilder über die iiiF-Image-API.
Grüße, Karsten Heck
Die Masken im Editor haben entsprechend anpassen lassen, ebenso den Viewer. Pro Bild legen wir einen Vorgang an, manchmal verwenden wir auch den Dokumenttyp “Mappe”, wenn mehrere Bilder sich in einer Sammelmappe befinden.
Alle Metadatenfelder sind über den Viewer durchsuchbar.
Wir haben seinerzeit im Kontext Sammlunsportal der Universität Göttingen (cc @karsheck) die Möglichkeit implementiert, aus dem Metadatenbereich direkt neue Suchen im Bestand auszuführen. Das sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:
Dafür wurde der Typ “urlescapedfield” bei den Feldtypen bei der Metadatenkonfiguration eingefügt, um auch Taxonomien bei denen mit Slashes enthalten sind korrekt in einer Suche auflösen zu können. Mehr dazu an dieser Stelle in der Doku:
Ich weiß jetzt nicht genau, ob sie es schon so machen, aber die Albertina in Wien hat sehr viele Bildklebebände.
Die verwenden die Crowdfunktion, um dann die einzelnen Bilder einer Seite zu beschreiben.